Sonntag, 20. September 2015

Septembersonne im Garten

Heute hat die Sonne unseren Garten in besonders schönes Licht gerückt. Hier ein paar erste Herbstimpressionen:



Der Bambus, den ich im Frühjahr gepflanzt habe, war eine echte Bereicherung für den Garten. Ich hoffe, dass er im nächsten Jahr noch ordentlich an Höhe zulegt!




Das Blutgras leuchtet in der Sonne besonders schön.



Zwischen Bambus, Lampenputzergraß und großem Acer Palmatum Bloodgood versteckt sich ein kleiner Acer Palmatum Dissectum. Der hat leider während des trockenen Sommers ein bisschen gelitten.



Belebt dunkle Ecken und wächst gut im Schatten und in Gehölznähe: Japanisches Hakone Gras.




Das Lampenputzergras kommt in der Herbstsonne besonders gut zur Geltung!




Mein momentaner Liebling im Garten ist die Fetthenne! Ihr kräftiges Burgunderrot bringt Farbe ins Grün.








Heuchera hab ich mittlerweile so viele Sorten in meinem Garten, dass ich dafür einen eigenen Blogpost verfassen könnte. (Eine Pflanze, die selbst ich nicht kaputt krieg!). Hier beschränke ich mich auf eine aktuell blühende. Den genauen Namen weiß ich gar nicht mehr. Sind mittlerweile einfach zu viele verschiedene Namen, die sich da bündeln :-)






Und last but not least die letzten Reste der Echinacea, die den Sommer durch wundervoll geblüht haben.






Montag, 3. August 2015

Bienenparadies




Es ist August und der Garten gleicht einem Blütenmeer. Überall blüht es und die Bienchen fühlen sich offensichtlich sehr wohl bei uns. Besonders lieb in meinem Beet sind mir die Ballonblumen (Platycodon grandiflorus). Ich habe Exemplare in Rosa und in Lila. 








Mit den Gladiolen habe ich irgendwie nicht so richtig Glück. Der erste Schwung ist nach einem heftigen Sturm umgeknickt. Ein großer Teil bekam nur Blätter und keine Blüten... Gepflanzt hatte ich die Farben Weiß und Lila, unter denen kamen dann doch tatsächlich auch noch lachsfarbene raus. In meinen weißen Gladiolen tummeln sich die Bienchen aber anscheinend am Liebsten und lassen sich dabei auch gerne fotografieren.




Der Liebling im Garten ist mein weißer Hibiskus. Die Blüten sind handgroß und wunderschön!







Ähnliche Blüten hat die Stockrose. 






Bienchen mögen am Liebsten offene ungefüllte Blüten, die sie leicht anfliegen können. Neben den normalen Stauden habe ich immer wieder auch Wildstauden und Kräuter gepflanzt. Ich liebe unterschiedliche Blütengrößen und Strukturen.


Montag, 20. Juli 2015

Check your Head: Das Haus verliert nix - von wegen!



Kennt ihr das: Man braucht eine bestimmte Sache und weiß partout nicht mehr, wo man sie hingelegt hat. Was folgt ist eine panische Suche in allen Ecken. Oft liegt diese Sache dann an einem völlig offensichtlichen Platz, an dem man gefühlt 30 Mal vorbeigelaufen ist. Geht mir immer so mit meinem iPhone. Wenn ich es auf einer bestimmten Kommode ablege (es ist immer die gleiche) suche ich erst mal gut 10 Minuten danach, bis mir einfällt: Ah, das hast Du doch auf der Bermuda-Dreieck-Kommode abgelegt! Und da liegt es dann auch.


Auch wenn's nicht so aussieht: die Dinger sind aus Zucker!


Leider wird mir nicht immer dieses Glück zuteil. Manchmal suche und suche ich und finde trotzdem nichts. So ging es mir mit der Verzierung aus Zucker für die Torte zum Geburtstag meiner besten Freundin, die ich extra in Litauen (!!!) bestellt hatte. Die Blüten und Muscheln waren alle einzeln sicher verpackt in einer Kiste, die ich in der Küche abgestellt hatte... Am großen Backtag war die Kiste auf einmal nicht mehr da. Ich hab ungelogen das komplette Haus auf den Kopf gestellt und mich selbst schon für doof erklärt, weil ich dachte, ich hab's wieder irgendwo hingestellt und vergessen wo! Irgendwann meinte mein Mann kleinlaut, dass er vor 2 Tagen auf dem Wertstoffhof war ... Die traurigen Details erspare ich euch.

Eine weitere Kategorie, die fast schon ein bisschen ärgerlich ist, wird aus den Sachen gebildet, die man verliehen hat, aber nie wieder zurückgegeben wurden. Und ich gehöre zu den Kandidaten, die zu gutgläubig ist, um sich aufzuschreiben, was sie an wen verleiht und es dann irgendwann vergisst. Vor kurzem hatte ich das dringende Bedürfnis, mal wieder alle meine Beastie Boys CDs rauszukramen. Eine einzige habe ich gefunden... Bitter. Aber wo war der Rest? Keine Ahnung! Irgendwann dämmerte es mir: Ich glaub, ich hab sie verliehen. An irgendjemanden. Aber wen? Hmm...

Und dann gibt es die Sorte Dinge, die man verlegt, sucht, nicht findet und dann verzweifelt neu bestellt. Dank unseres Umzugs vor ein paar Jahren sind viele teils wichtige Gegenstände einfach verschwunden. Das Sitzpolster für den Tripp Trapp, die Babyhalterung für den Tripp Trapp, die Holzteile zur Höhenverstellung des Beistellbettchens, sämtliche Schrauben für die Höhenverstellung des Kinderbetts, ... Mehrfach wurde das Haus vom Keller bis zum Speicher durchkämmt. Irgendwann hab ich dann aufgegeben und bestellt. Selbstverständlich ist alles wieder aufgetaucht, nachdem ich es neu gekauft hatte.




Sonntag, 12. Juli 2015

Vanille-Aprikosen-Marmelade mit Stevia



Ich bin ja experimentierfreudig. Was Zucker allerdings angeht nicht wirklich. Der Zucker meiner Wahl ist braun. Was ihn nicht besser macht. Aber ich hege eine wirkliche Abneigung gegen Süßstoffe. Zum Einen, weil ich eine Sorbitol-Unverträglichkeit habe und zum Anderen, weil das ganze Ersatzzeug einfach nicht schmeckt. 

Nun gibt es Stevia. So riiichtig begeistert hat mich das Zeug auch nicht, aber als ich in unserem Edeka den Gelierzucker von Dr. Oetker mit Stevia entdeckt habe, musste ich ihn doch mal ausprobieren.


Zutaten:
1 kg Aprikosen
1 Packung Gelierzucker mit Stevia von Dr. Oetker
Vanillearoma
Zitronensaft, wenn's zu süß wird

Zubereitung:
Aprikosen entkernen und in kleine Stücke schneiden, danach pürieren. In einem großen Topf aufkochen, eventuell noch einmal pürieren, wenn  die Stücke noch zu groß sind. Ich mag's am liebsten ganz ohne große Stücke. Gelierzucker rein und mindestens 3 Minuten lang blubbernd aufkochen. Dann eine Gelierprobe machen - einfach einen Löffel der Marmelade auf einen kalten Teller geben. Wenn's fest wird, ist sie fertig! Und dann? Ab ins Glas!

In die Gläser einfüllen - vorsichtig, dass nix nebendran geht - bis knapp an den oberen Rand des Glases. Dann Deckel drauf und auf den Kopf stellen. Nach 5 Minuten könnt ihr sie wieder umdrehen und abkühlen lassen. Fertig!



Die schönen Etiketten findet ihr übrigens bei Dinchensworld. Dort könnt ihr sie als pdf runterladen und weiterbearbeiten. Ich habe sie mit Photoshop beschriftet.


Ich hab jahrelang keine Marmelade eingekocht und nun wieder richtig Lunte gerochen. Das ist nicht nur einfach, es schmeckt auch gut! Selbstgemachte Marmelade ist einfach so viel besser als gekaufte! Aber bei allem Hype um Stevia und Kalorienzählen, mit ist der ganz normale Gelierzucker noch am allerliebsten.